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Wera Küchenmeister (1929 – 2013): Schriftstellerin und Dramaturgin

Über Wera Küchenmeister

1949/1950: Studium der Theaterwissenschaften in Weimar
1959/1954: Meisterschülerin der Akademie der Künste bei Bertolt Brecht im Berliner Ensemble
1954: Diplom
Seitdem als Schriftstellerin tätig.
Zwischenzeitlich Dozentin an der Filmhochschule Potsdam-Babelsberg; Chefdramturgin im Maxim-Gorki-Theater Berlin.
Bis 1990 Szenaristin der DEFA
W. und C. Küchenmeister schrieben - fast immer gemeinsam - Szenarien, Hörspiele, Stücke, Libretti, Bücher für Kinder und Erwachsene.

Dazu gehören u.a.:
Hans Pfriem oder Kühnheit zahlt sich aus nach Hayneccius. UA 1954 Berliner Ensemble. Sie nannten ihn Amigo, Film 1959. Die Abenteuer des Werner Holt. Film 1965 (nur Claus K. mit J.Kunert). Die Stadt aus Spass. Roman für Kinder, 1965 (nur Wera K.). Pinocchios Abenteuer. Opernlibretto, UA 1970 Zwickau. Der Meisterdieb. Film TV 1976. Gevatter Tod Film TV 1980. Jorinde und Jorigel. Film TV 1985.  Craqueville oder die unschuldige Sünderin. Opernlibretto, UA 1986 Theater Brandenburg. Der Lude. Roman 1987. Das prophetische Tier. Lope-de Vega-Bearbeitung 1995, Rheinisches Landestheater Neuss. Der Markt von Malmantilenach Goldoni, Rheinisches Landestheater Neuss. Ich will es und ich wage es. Aufstieg und Fall des Hauses Gentz zu Neuruppin, Szenenfolge, 1998. Wintermärchen, Szenarium nach Robert Green. Hans Wurst nach dem Volksbuch Faust u.a.

Zusammenarbeit: Küchenmeister und Schwaen

Kurt Schwaen und W. und C. Küchenmeister kennen sich bereits seit Anfang der fünfziger Jahre und hatten besonders während der gemeinsamen Zeit am Berliner Ensemble engen Kontakt. Im Laufe der Jahre vertonte Schwaen immer wieder Liedtexte und Libretti von ihnen.

Wera Küchemeister und Kurt Schwaen im Gespräch

Wera Küchemeister und Kurt Schwaen im Gespräch im Brechthaus Berlin 2004 (Foto: KSA)

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