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Dokumentarfilme mit und über Kurt Schwaen (Auswahl)

Jochen Kraußer, der 2001 den Dokumentarfilm Kurt Schwaen – Eine weite Reise gedreht hatte, übergab 2011 dem Archiv 25 DVDs mit unveröffentlichtem Filmmaterial, darunter Eine Weiter-Reise. Kurt Schwaen in Belgien und viele Werkstattgespräche.

In den Mitteilungen Dezember 2011 listen wir die Filme ausführlich auf mit Titel, Datum und Dauer.

Axel Bertram im Gespräch mit Kurt Schwaen (10/2001) und über Kurt Schwaen (1/2008)

In mehreren »Werkstattgesprächen« erleben wir den Grafiker Axel Bertram u. a. im Gespräch mit und über Kurt Schwaen. Aufgenommen wurde der Film von Jochen Kraußer in den Jahren 2001 (mit Kurt Schwaen) und 2008. Auf YouTube können Sie den kompletten Film ansehen:


Falko Steinbach über Klaviermusik von Kurt Schwaen (2009)

Hier zeigen wir einen Ausschnitt aus dem ungeschnittenen Dokfilm »Falko Steinbach. Interpretationsbeispiele und Gespräch« aus dem Jahr 2009 von Jochen Kraußer:


Kurt Schwaen über »Leonce und Lena« (2000)

Hier zeigen wir einen Ausschnitt aus dem ungeschnittenen Dokfilm »Kurt Schwaen über Leonce und Lena« aus dem Jahr 2000 von Jochen Kraußer:


Eine Weiter-Reise. Kurt Schwaen in Belgien (2010)

Chormusik aus fünf Jahrzehnten

Eine Weiter-Reise

Ein Film von Jochen Kraußer.

Eine Cesar Film Produktion. © Jochen Kraußer 2010.
Dokumentation des Kurt-Schwaen-Archivs als DVD.


Mary Wigman – Die Seele des Tanzes. Dokumentarfilm

Dokumentarfilm. Regisseur: Christof Debler, Kamera: Norbert Busè. Erstausstrahlung 23.06.2008 auf arte.

arte zeigt einen Film über die Ausdruckstänzerin Mary Wigman, die in den 30er Jahren mit ihrem Stil die gesamte Tanzwelt revolutionierte. Die Zusammenarbeit mit Kurt Schwaen begann in den 40er Jahren. Kurt Schwaen hat an diesem Film mitgewirkt.


Kurt Schwaen. Eine weite Reise. Dokumentarfilm 2001.

Buch, Kamera, Ton, Regie: Jochen Kraußer. Schnitt DANI.

Eine Cesar Film Produktion. © Jochen Kraußer. Dauer: 103 Minuten.

BETACAM-, Videokassette sowie DVD im KSA

Tipp: Sie können sich den Film auf YouTube im Kanal von Kurt Schwaen anschauen.

Zum Inhalt:

Aus dem Abstand eines Segelfliegers und der sich daraus ergebenden Unsicherheit und Unschärfe schaut der Autor mit Kurt Schwaen herab auf dessen Leben und künstlerisches Werk in vorerst vier Gesellschaftssystemen. In einer Art Tiefflug erfassen sie einige wichtige Lebensgefährten zum Dialog über den Komponisten. Flug und Zwischenlandungen nutzt der Film ausgiebig zum Kennenlernen Schwaenscher Musik.

Zur Entstehungsgeschichte des Films:

Nein, so leicht läßt sich ein erfahrener Regisseur wie Jochen Kraußer nicht davon entmutigen, daß sein Drehbuch über einen 90jährigen ostdeutschen Komponisten wegen zu erwartender geringer Einschaltquote 1999 vom Fernsehen abgelehnt wird! Er versucht es ein Jahr später an anderer Stelle und erhält für seinen Dokumentarfilm Unterstützung vom Filmverein Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Anschnallen vor dem Start Zum Abflug bereit

Die Dreharbeiten begannen im Juni 2000 auf dem Flugplatz Strausberg bei Berlin. Schwaens Frau Ina ist seit 1956 begeisterte Segelfliegerin und flog den Komponisten symbolisch von einer Lebensstation zur anderen. Es sollte ein Flug werden,

»wie ihn Gedanken gewöhnlich tun, wenn sie sich erinnern und ein langes Leben, ein Jahrhundert fast, vorüberzieht.«

Der Regisseur mußte sich manches einfallen lassen, bei so vielen Stationen und den großen Distanzen! Im Drehbuch notierte er zur ersten Landung in Schwaens Geburtsstadt Katowice:

»Der Anflug aus distanzierter, lautloser Perspektive hinein in den engen Strudel gemeinen Stadtgeräuschs geschieht wie beim Hinabgleiten und Landen eines Fliegers, aber in übereinander geschichteten Zeitebenen sich überstürzend.«

Nach vielen Zwischenlandungen an Orten, die für das Leben Schwaens von Wichtigkeit gewesen sind, ist das Segelflugzeug längst wieder auf dem heimatlichen Flugplatz gelandet und der Film abgedreht.

Der Regisseur ließ es sich nicht nehmen, Weggefährten Schwaens zu interviewen, u.a. Günter Kunert, Günther Rücker, Wera und Claus Küchenmeister, auch werden Fotos und Ausschnitte aus früheren Dokumentarfilmen und Opernmitschnitte als Dokumente hinzugezogen.

Wie Jochen Kraußer mit diesem vielfältigen Material Schwaens Persönlichkeit als Komponist und Jahrhundertzeuge filmisch und musikalisch gezeichnet hat - darauf dürfen Sie gespannt sein.


Engel der Empörung

Filmessay über Oda Schottmüller. Eine Produktion der Hochschule für Film und Fernsehen »Konrad Wolf« Potsdam-Babelsberg unter Mitwirkung von Kurt Schwaen (1995). Videokassette im KSA


Im Spiel sich erkennen

Dokumentarfilm über das Kindermusiktheater Leipzig (1979). Erstsendung im DDR-Fernsehen 1980. Videokassette und DVD im KSA


Kurt Schwaen

DEFA-Dokumentarfilm, gedreht zu seinem 65. Geburtstag 1974 im Auftrag der Akademie der Künste. Videokassette im KSA


Die Ballade vom Glück

Dokumentarfilm über die Proben zum Ballett (1964)

Aus der Fernseh-Reihe der DEFA Bitte nicht stören

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