Kurt Schwaen: Konzert für Violine und Orchester (Neuausgabe 2017)
Interpreten:
- Neues Sinfonieorchester Berlin
- Leitung: Gerd Herklotz
- Yoshiaki Shibata, Violine
Die Noten wurden im Jahr 2017 im Verlag Neue Musik neu aufgelegt. Es gibt auch einen Klavierauszug mit Solostimme, erschienen im gleichen Verlag.
Kurt Schwaen Violinkonzert, Satz 1 »Moderato«
Kurt Schwaen: »Das Violinkonzert ist in klassischer Dreisätzigkeit geschrieben. Der 1. Satz basiert auf einem neuntönigen Thema. Die neun Töne werden zu Beginn vom Orchester vorgestellt und im 5. Takt als neuntöniger Akkord ausgehalten, quasi als Visitenkarte.«
Kurt Schwaen Violinkonzert, Satz 2 »Poco Allegro«
Kurt Schwaen: »Der 2. Satz ist lyrisch, eine Gesangsszene. Über dem Orchesterpart steigt die Violine in einem wiegenden Siziliano auf und ab. Ein zweiter Gedanke erklingt wie eine Hommage an Bartók.«
Kurt Schwaen Violinkonzert, Satz 3 »Andante – Presto«
Kurt Schwaen: »Der 3. Satz zögert zunächst, dann setzter ein dorisches Thema ein, unisono, in Al-fresco-Manier dahinjagend, das der frühitalienischen Geigenmusik verpflichtet zu sein scheint. Ein augenzwinkerndes Geplänkel zwischen Violine und Flöte leitet, wieder mit dem Anfangsthema, den Schluß ein.«