Positive Kritik zu Leonce und Lena in der »neuen musikzeitung«
Die nmz (neue musikzeitung) aus Regensburg bespricht die Aufführung von Leonce und Lena im Labortheater der Hochschule für Bildende Künste Dresden in Ihrer Online-Ausgabe positiv.
Sie betont, dass es um »eine der ganz raren Aufführungen der Kammeroper »Leonce und Lena« des in der ehemaligen DDR hochgeschätzten Kurt Schwaen (1909-2007« geht.
Sie schreibt weiter:
Die von Schwaen sehr rezitativisch geführte und von zu viel Melos ferngehaltene Männersphäre des Prinzen Leonce (ephebisch mit feinem Tenorino: Sandro Hähnel) und seines Vertrauten Valerio (Sophia Hohenöcker als Hosenrolle mehr bodenständig als beißend) wird von der Regisseurin Katharina Dickopf feinsinnig, auch mit motorischer Vitalität in Szene gesetzt.
Als Fazit zieht die Zeitung: »So aber erweist sich Schwaens „Leonce und Lena“ vor allem als Schauspiel mit ganz viel Musik, die ihre Interpreten im Ateliertheater vor beachtlich gemeisterte Herausforderungen stellt.«
Lesen Sie die komplette Rezension auf der Website der nmz.
Szenenbild Lena und Gouvernante, Foto: Kurt-Schwaen-Archiv